Die Normen für den Entwurf und die Struktur von Teilen aus Titanlegierungen umfassen viele Aspekte, darunter Materialnormen, Verarbeitungsnormen, Wärmebehandlungsnormen und Industrienormen für bestimmte Anwendungsbereiche. Im Folgenden sind einige der wichtigsten Normen und Überlegungen aufgeführt: I. Materialnormen Chemische Zusammensetzung: Die chemische Zusammensetzung von Teilen aus Titanlegierungen muss den einschlägigen Normen entsprechen, wie z. B. GB / T 3620.1-2011 "Chemische Analysemethoden für Gusslegierungen - Teil 1: Gemeinsame Metallelemente" usw. Diese Normen legen den Gehaltsbereich der verschiedenen Elemente in Titanlegierungen fest, um eine stabile Leistung der Materialien zu gewährleisten. Güteklassen und Klassifizierung: Die Konstruktion von Teilen aus Titanlegierungen muss nach bestimmten Güteklassen erfolgen. Die verschiedenen Sorten von Titanlegierungen haben unterschiedliche mechanische und chemische Eigenschaften und sind für verschiedene Anwendungsszenarien geeignet. II. Bearbeitungsstandard Abmessungen und Toleranzen: Die Abmessungen und Toleranzen von Titanlegierungsteilen müssen den Konstruktionsanforderungen und den einschlägigen Normen wie GB / T 1804-2000 "Allgemeine Toleranzen, Toleranzen für lineare und winkelförmige Abmessungen ohne Toleranzen" usw. entsprechen, um die Austauschbarkeit und Montagegenauigkeit der Teile zu gewährleisten. Oberflächenqualität: Die Oberflächenqualität von Titanlegierungsteilen ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, der bei der Konstruktion berücksichtigt werden muss, einschließlich Oberflächenrauhigkeit, Oberflächenfehler usw., was sich auf die Leistung und Lebensdauer der Teile auswirkt. III. Wärmebehandlungsstandard Titanlegierungsteile müssen möglicherweise während der Verarbeitung wärmebehandelt werden, um ihre mechanischen Eigenschaften und ihr Gefüge zu verbessern. Zu den Wärmebehandlungsstandards gehören Heiztemperatur, Haltezeit, Kühlmethoden usw. Diese Parameter müssen entsprechend den spezifischen Material- und Teilanforderungen ausgewählt und optimiert werden. Industrienormen für spezifische Anwendungsbereiche In der Luft- und Raumfahrt, in der Chemie, im Militär und in anderen spezifischen Anwendungsbereichen muss die Konstruktion von Titanlegierungsteilen auch den entsprechenden Industrienormen entsprechen. Diese Normen stellen in der Regel strengere Anforderungen an die chemische Zusammensetzung, die mechanischen Eigenschaften, die Korrosionsbeständigkeit, die Ermüdungslebensdauer und andere Aspekte der Teile. Zum Beispiel AMS 4928R-2014 "Titanium Alloy, Castings, 6Al - 24,5Fe - 1,5Mo Solution and Precipitation Heat Treated" und andere Normen legen detaillierte Anforderungen an bestimmte Arten von Gussteilen aus Titanlegierungen fest. V. Konstruktionsstandards Bei der Konstruktion der Struktur von Titanlegierungsteilen sollten auch die folgenden Faktoren berücksichtigt werden: Festigkeit und Steifigkeit: Je nach den Nutzungsanforderungen der Teile sollten die Querschnittsform und -größe angemessen gestaltet werden, um sicherzustellen, dass die Teile eine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit aufweisen. Leichtgewicht: Titanlegierungen zeichnen sich durch eine geringe Dichte und eine hohe spezifische Festigkeit aus, so dass dieser Vorteil bei der Konstruktion voll ausgeschöpft werden sollte, um ein geringes Gewicht der Teile zu erreichen. Verarbeitbarkeit: Berücksichtigen Sie die Verarbeitungstechnik der Teile und vermeiden Sie es, Strukturen zu entwerfen, die zu komplex oder schwierig zu verarbeiten sind, um die Herstellungskosten zu senken und die Produktionseffizienz zu verbessern. Zuverlässigkeit: Stellen Sie sicher, dass die Teile während des Gebrauchs stabil und zuverlässig arbeiten können, und vermeiden Sie Fehler oder Ausfälle aufgrund von Konstruktionsfehlern.